Heute sind wir auf Empfehlung der Rezeptionistin in den Tag gestartet. Wir begannen mit einem Spaziergang am Seeufer, der vom Ambassador Suite Hotel in Richtung Piazza Catena führte, um das Boot nach Limone sul Garda zu nehmen. Die Sonne und der See vermittelten uns Ruhe, während die Reflexion der Berge auf dem Wasser uns eine herrliche Aussicht schenkte. Nachdem wir den Pier erreicht hatten, kauften wir unsere Tickets an der Kasse und stiegen an Bord. Wir entschieden uns, draußen zu sitzen, um die Landschaft und die Brise während der Fahrt voll zu genießen. Die Fahrt war schön und entspannend in einer wunderbaren Umgebung.

Nach etwa einer halben Stunde kamen wir in Limone an. Hier schlenderten wir durch die schmalen, typischen Dorfgassen und bewunderten die lokale Architektur und Handwerkskunst. Zum Mittagessen konnten wir nicht widerstehen und probierten die lokalen Gerichte mit Seefisch, Polenta und Kohl, begleitet von ausgezeichnetem DOC-Wein und dem allgegenwärtigen Limoncello, der in den Zitronenhainen in der Umgebung hergestellt wird.

Wir hätten gerne an einer der geführten Touren teilgenommen, die in den renovierten Zitronenhainen im Dorf organisiert werden, aber leider ließ die Zeit es nicht zu, da wir bereits einen Besuch des Radwegs am Gardasee geplant hatten.

Wir legten etwa ein paar Kilometer am Seeufer zurück, auf einem teilweise asphaltierten und teilweise unbefestigten Weg, um den Beginn des 2,5 km langen Rad- und Fußwegs am See zu erreichen, von dem aus man atemberaubende Ausblicke genießen kann. Beim Gehen am Rande des Abgrunds konnten wir die umliegenden Berge, die Weite des Sees und den prächtigen Horizont bewundern. Das einzige Manko ist vielleicht, dass der Radweg nicht bis nach Riva del Garda führt. Man muss nach Limone zurückkehren und erneut das Boot nehmen, um zurückzukommen. Tatsächlich sind noch etwa 6/7 Kilometer im Bau, aber es wird noch einige Jahre dauern. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, wird es zweifellos ein wunderbares Spektakel sein, und ich werde zurückkehren, um den gesamten Rundweg zu machen und zu Fuß zurückzukehren.

Zurück im Ambassador konnten wir uns endlich erfrischen und entspannen; ein Sprung in den Pool, etwas Hydromassage und ein Aperol Spritz bei Sonnenuntergang rundeten einen fantastischen Tag ab.